Lucia (Luna) Schmidt
 
Yogalehrerin (BDY/EYU), Mystikerin, HeilErinnerin, Freigeist
 
„Wissen entfaltet sich für mich erst dann in der Tiefe, wenn es durch eine körperliche Erfahrung konkret erfahrbar wird. Denn wer nicht spürt muss glauben!“
 

Lucia (Luna) Schmidt gehört zu den Pionierinnen des modernen Yoga in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihren Bekanntheitsgrad verdankt sie ihrem einzigartigen Talent, die Essenz der zeitlosen Yoga-Lehren in einer zeitgemässen, alltagsnahen und verständlichen Sprache weiterzugeben und als „Art of Living“ Menschen mit einem westlich geprägten Lebensstil zu vermitteln. Eine ihrer Aufgaben und Begabungen ist es, mit Leichtigkeit, Humor und Tiefe an dieses Wissen zu erinnern, das wir alle in uns tragen und es zu beleben.

Das transformierende an ihrer Arbeit ist, dass sie Bewegung, also die ganz physische Dimension, mit einer spirituellen, energetischen Dimension verbindet und dabei so wunderbar natürlich und einfach bleibt. Sie hat selbst erfahren und weiss, dass in jedem Menschen ein Seelen-Auftrag (dharma) lebt, der sich erfüllen und sich in die Welt entfalten möchte. Auch deshalb erlaubt sich die Freiheit, alles zu unterrichten, was förderlich ist, um sich selbst näher zu kommen. Durch die Nähe zu sich selbst entspannt sich das Ego immer mehr und weitet sich in die Essenz hinein, die es ist: ein liebevoller, gütiger, mitfühlender und toleranter Mensch.

Mit ihrem Wirken prägt sie entscheidend die Identität des modernen Yoga im deutschsprachigen Raum. Lucia (Luna) Schmidt bildet Yogalehrpersonen aus, arbeitet als Gastdozentin in anderen Yogalehrausbildungen, gibt Workshops, organisiert Yoga-Ferien, produziert Musik für Yoga sowie Yoga-Übungsfilme und schreibt Bücher.

„Nach mehreren Jahren des Studiums an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (Architektur) und der Universität Zürich (Sprachwissenschaften) habe ich mich für den Weg der direkten Erfahrung entschieden. Seitdem gehe ich, sowohl privat wie auch beruflich, den Weg, dem Mysterium des Lebens mittels meines Körpers zu begegnen.

Dabei haben mich die multikulturellen Begegnungen während meinen Reisen geprägt, sodass meine Werte keine kulturell bzw. religiös bedingten sind, sondern eher ethische, menschliche.

Mein erster Kontakt mit Yoga war 1991 und seit dem trägt mich Yoga durch die verschiedenen Phasen meines Lebens. Meine spirituelle Heimat habe ich im undogmatischen und freien Yoga des Kashmir Shivaismus‘ gefunden. Ich ermutige Menschen, keinen Regeln und Theorien unreflektiert zu folgen, nur weil sie alt überliefert sind. Ich mache Menschen Mut, neue Wege zu gehen, zu experimentieren, neue Wahrheiten zu entwickeln und so ein neues Verständnis für Körper, Bewegung, Meditation und Energie zu finden. Durch die Art, wie ich Yoga lehre entsteht ein Raum, der es allen ermöglicht, sich selbst darin zu entfalten, die eigene Praxis und das eigene Verständnis von Yoga, von sich selbst und der Welt zu vertiefen.“